Gemeinsam statt einsam – Senioren in der DIAKONIA Tagespflege starten gut betreut ins neue Jahr
Leider hat im Zusammenhang mit der Corona-Krise das Phänomen Einsamkeit besonders unter älteren Menschen eine neue, traurige Qualität erreicht. Seniorinnen und Senioren, die ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen, reagieren aktuell mit großer Zurückhaltung, wenn es um das Verlassen ihrer heimischen vier Wände geht, Besuche von Angehörigen und Freunden werden vorzugsweise auf das Nötigste reduziert, um einer möglichen Ansteckungsgefahr entgegenzuwirken. Was also tun mit der vielen Zeit und mit dem dringenden Bedürfnis nach Abwechslung, Gesellschaft und guter Betreuung?
Die DIAKONIA Tagespflege im „Belgischen Viertel“ bietet eine genauso schöne, wie, der aktuellen Situation Rechnung tragende, risikoarme Alternative zum Alleinsein. Denn nicht nur ein ausgefeiltes Hygienekonzept, sondern auch das obligatorische, tägliche Screening für Gäste und Mitarbeiter und die regelmäßigen, für Gäste freiwilligen, für Mitarbeiter verbindlichen Corona-Schnelltests tragen zur Sicherheit aller bei.
Ältere Menschen aller Pflegegrade können in der DIAKONIA Tagespflege gut betreut und gepflegt von montags bis freitags ihren Tag in Gesellschaft verbringen – pflegende Angehörige gewinnen gleichzeitig wichtige Freiräume im herausfordernden Pflegealltag.
Weihnachtsquiz, Weihnachtskegeln, Weihnachtsgeschichten und das Austauschen alter Bräuche rund um die Adventszeit: In den Tagen und Wochen vor dem zurückliegenden Weihnachtsfest standen in der Tagespflege an der Krefelder Straße die bevorstehenden Feiertage im Mittelpunkt der Aktivitäten. Allerdings kamen auch „Weihnachtsmuffel“ mit vielen Alternativangeboten auf ihre Kosten. Ein Höhepunkt für alle war sicher die Weinprobe, initiiert und präsentiert von einem Gast der Einrichtung, der in Absprache mit den anderen Gästen und deren Angehörigen den ein oder anderen guten Tropfen vom Weingut seines Sohnes zur Verkostung mitgebracht hatte.
Dass in der Tagespflege immer was los ist, weiß auch der freundliche Labrador Luk sehr zu schätzen. Erst vor einem halben Jahr durch Tierschutzvermittlung aus dem tiefen Sibirien gekommen, steht sein „Dienstkörbchen“ eigentlich im benachbarten Betreuten Wohnen der DIAKONIA. Da er aber, auch ohne eine spezielle Ausbildung, über eine ausgeprägte Empathie im Umgang mit älteren Menschen verfügt, ist er in der Tagespflege ein gern gesehener Gast und tauscht bei seinen Besuchen zuverlässig gute Laune gegen eine Extraportion Streicheleinheiten.
Fazit: Wenn am 4. Januar die DIAKONIA Tagespflege zum ersten Mal im neuen Jahr wieder ihre Türen öffnet, sind deren Gäste auch 2021 in Sachen Geselligkeit und Abwechslung auf der sicheren Seite. Darauf und auf ein hoffentlich weniger turbulentes neues Jahr wird in der kommenden Woche in bester Gesellschaft und – natürlich auf Abstand – gemeinsam im schönen Wohnzimmer der Tagespflege angestoßen werden.
Bildunterschrift: Labrador Luk lauscht genauso gerne der von Mitarbeiterin Bettina Böttinger vorgelesenen Weihnachtsgeschichte wie Tagespflegegast Anton Mäurer.
Pressespiegel