Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen

St. Martin und armer Mann bereiten Seniorinnen und Senioren eine Riesenfreude

Tränen der Freude hatten sich in einige der glücklichen Gesichter der Seniorinnen und Senioren geschlichen, denn der hohe Besuch war für die Gäste der Diakonia Tagespflege im „Belgischen Viertel“ und die Bewohnerinnen und Bewohner des „Haus am Nordkanal“, beides Bereiche der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen, eine echte Überraschung.

 

Der St. Martin besucht im "Haus am Nordkanal" Bewohnerinnen un Bewohner auf ihren Zimmern. Mit dabei: der arme Mann und Daniel Krienen, stellv. Leiter Soziale Betreuung HaN.
Der St. Martin besucht im „Haus am Nordkanal“ Bewohnerinnen un Bewohner auf ihren Zimmern. Mit dabei: der arme Mann und Daniel Krienen, stellv. Leitung Soziale Betreuung HaN.

Erst kurzfristig kündigte sich das natürlich durchgeimpfte Martinsduo der Stadt Viersen durch Vermittlung des Werberinges in den Einrichtungen an.„Wir möchten in diesem Jahr nicht nur den Kleinsten, sondern auch den Ältesten in der Stadt eine Freude machen“, hatten sich Thorsten Schormann (St. Martin) und Josef Frenken (armer Mann) überlegt.

 

Viel Spaß hatte das Team der DIAKONIA Tagespflege im „Belgischen Viertel“ mit dem St. Martin, dem armen Mann und „Martinspferd“ Luk.

Und dass der schöne Brauch rund um den römischen Legionär, der seinen purpurroten Mantel alljährlich mit einem Bettler teilt, nicht nur gut bei Kindern ankommt, sondern sogar bei demenziell veränderten älteren Menschen positiv besetzte Gefühle und schöne Erinnerungen erzeugt, das konnte man beim Martinsbesuch in der Tagespflege und im Seniorenzentrum erleben.

 

Im „Haus am Nordkanal“ war die Freude über den Besuch des Martinsduos groß.

Im „Haus am Nordkanal“ ließen es sich Schormann und Frenken nicht nehmen, auch den Weg in die Zimmer derjenigen Bewohnerinnen und Bewohner zu suchen, die diese aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr verlassen können. In der DIAKONIA Tagespflege wurden beide mit dem Martinslied begrüßt und es gab natürlich auch die legendäre „Mantelszene“ zu sehen.

 

Thorsten Schormann und Josef Frenken alias St. Martin und armer Mann kamen mit den Seniorinnen und Senioren ins Plaudern.

 

Labrador Luk, sonst vierbeiniger „Kollege“ der Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum, wurde vom St. Martin und dem armen Mann spontan als „Martinspferd“ dienstverpflichtet und begleitete das historische Paar als Dritter im Bunde souverän auf der Rundreise durch die Einrichtungen.

 

Gruppenbild mit „Martinspferd“: Josef Frenken (alter Mann), Thorsten Schormann (St. Martin) und Daniel Krienen, stellv. Leitung Soziale Betreuung im „Haus am Nordkanal“ mit Labrador Luk

„Es hat uns schon sehr bewegt, mit welcher Empathie und Zugewandtheit Thorsten Schormann und Josef Frenken bei der Sache waren. Man konnte spüren, wie wichtig ihnen die Besuche bei uns sind und mit wie viel Begeisterung sie ihre Rollen leben. Als sehr besonders haben wir dabei auch ihre sprühende gute Laune und ihren unschlagbaren Humor empfunden. Ein echtes Highlight, für das wir uns herzlich bei Thorsten Schormann, Josef Frenken und beim Werbering der Stadt Viersen bedanken möchten“, sagt Susanne Thewißen-Beckers, Öffentlichkeitsbeauftragte der Unternehmensgruppe Seniorenzentrums der Ev. Kirchengemeinde Viersen. stb