Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen

Geschäftsführer Martin Stoof zur Lockerung der Corona-Besuchsregelung ab 10. Mai gegenüber der Rheinischen Post

Zur Lockerung der Besuchsregelung während der Corona-Pandemie ab 10. Mai äußerte sich der Geschäftsführer der Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen gGmbH Martin Stoof gegenüber der Rheinischen Post. Lesen Sie hier das vollständige Statement:

„Wir begrüßen natürlich, im Sinne unserer Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörigen, die Lockerungen der Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz vor einer Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus und freuen uns, dass es ab Sonntag eine Besucherregelung gibt, die es erlaubt, dass Gäste unsere Einrichtungen „Haus Greefsgarten“ und „Haus am Nordkanal“ nach vorheriger telefonischer Terminabsprache betreten. In den letzten zwei Tagen haben wir unter Hochdruck alles vorbereitet, damit, trotz relativ kurzer Vorlaufzeit, alles in geregelten Bahnen verlaufen kann und die, immer noch dringend gebotenen, hygienischen Maßnahmen sichergestellt sind. Ich denke, wir sind gut vorbereitet. In den Gemeinschaftsbereichen des „Haus Greefsgarten“ und „Haus am Nordkanal“ wurden Areale mit Mobiliar und Flatterband abgetrennt, wo nun mehrere Besuchstische mit Spuckschutzscheiben stehen. Dort werden sich ab Sonntag unsere Senioren mit ihren bis zu zwei Lieben treffen können. Immobile Bewohnerinnen und Bewohner können einzeln, direkt auf den Zimmern besucht werden. Die Freude ist natürlich riesengroß, endlich wieder „Auge in Auge“ Zeit miteinander verbringen zu können. Allerdings muss auf körperlichen Kontakt, Berührungen oder Umarmungen, leider weiter verzichtet werden.

Was die Umsetzung betrifft, bedarf es während der Besuchszeiten und gerade jetzt am Sonntag natürlich eines erhöhten Personalaufwandes. Gäste müssen empfangen, Hygienebelehrungen an sie verteilt und ihre Fragebögen zum Gesundheitszustand ausgewertet werden. Anschließend werden sie zu den Treffpunkten geführt. Bewohnerinnen und Bewohner werden ebenfalls dorthin und später wieder in ihre Zimmer zurückbegleitet.

Ich finde es bewundernswert, dass so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spontan bereit waren, am Wochenende zusätzlichen Dienst zu tun. Fast die gesamten Teams der Sozialen Betreuung sind in beiden Häusern am Wochenende an Bord. Da kann ich wieder mal nur Danke sagen, wie so oft in den vergangenen Wochen, in denen der Schutz vor einer Corona-Infektion unser ständiger Begleiter ist.

Ich denke, die neuen Besuchsregelungen werden sich nach und nach einspielen und immer wenn es neue Regelungen gibt, findet man entsprechende Hinweise ganz zeitnah auch auf unseren Homepages.“

Den Beitrag der Rheinischen Post vom 9. Mai 2020 lesen Sie hier.