Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen

Wie Sankt Martin auf den Hund kam

„Darauf habe ich mich schon seit Wochen gefreut!“ Die Bewohner*in im „Haus Greefsgarten“ hatte bei diesen Worten Tränen der Freude in den Augen. Im großen Foyer des Hauses konnte sie kurz zuvor die berühmte Mantelszene aus nächster Nähe erleben. Thorsten Schormann als St. Martin und Sascha Münten (armer Mann) bekamen hier sogar  imposante musikalische Begleitung vom Viersener Tambour Corps 1925 e.V.. Mit dabei war natürlich auch wieder Labrodor Luk, „Mitarbeiter“ des Seniorenzentrums der Ev. Kirchengemeinde Viersen, der das Martinsduo, wie jedes Jahr, in der Rolle des Martinspferds unterstützte.

Bereits einen Tag zuvor besuchte der St. Martin mit seinem Gefolge die zum Unternehmensverbund gehörigen Einrichtungen „Haus am Nordkanal“ und die DIAKONIA Tagespflege im „Belgischen Viertel“, dort jeweils in Begleitung von Josef Frenken als armer Mann.

„Mittlerweile ist der Besuch des St. Martins bei uns zur guten Tradition geworden und wir sind, wie immer, sehr dankbar, mit welcher Hingabe und Zugewandtheit, zum Wohle unserer Seniorinnen und Senioren, Thorsten Schormann, Josef Frenken und Sascha Münten in unseren Einrichtungen unterwegs waren. So brachten die Besucher wieder besonders viel Zeit mit, um auch den Weg in die vielen Zimmer derjenigen Bewohnerinnen und Bewohner zu suchen, die diese aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr verlassen können“, freut sich Susanne Thewißen-Beckers, Öffentlichkeitsbeauftragte der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen. Dass im „Haus Greefsgarten“ sogar der Viersener Tambour Corps 1925 e.V. aufspielte, sorgte sowohl bei den Senior*innen als auch bei den Mitarbeitenden der Pflegeeinrichtung für eine ganz besondere Freude. stb

Veröffentlichungen:

Rheinische Post, 17. November 2023: http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1207586/29024335